Trauerbegleitung - Unterstützung in schweren Zeiten. Trauer ist ein persönlicher Weg - ich begleite dich mit Einfühlvermögen, Verständnis und professioneller Unterstützung.
Trauerbegleitung - Unterstützung in schweren Zeiten. Trauer ist ein persönlicher Weg - ich begleite dich mit Einfühlvermögen, Verständnis und professioneller Unterstützung.

Trauerbegleitung

Unterstützung in schweren Zeiten

Trauer ist ein persönlicher Weg - ich begleite dich mit Einfühlvermögen, Verständnis und professioneller Unterstützung.

In der Trauer nicht allein

Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Wir werden in unserem Leben immer wieder mit Abschieden und Verlusten konfrontiert. Manchmal sind es kleine Veränderungen wie der Umzug eines Freundes oder der Wechsel der Schule. Doch es gibt auch große Verluste, wie den Tod eines geliebten Menschen – eine schmerzhafte Erfahrung, die uns in eine Krise stürzen, aber auch stärken kann.

Kinder trauern anders als Erwachsene. Ihre Emotionen wechseln oft sprunghaft zwischen Fröhlichkeit, Traurigkeit oder Wutausbrüchen – das kann bei Erwachsenen Unsicherheiten auslösen. Doch jede Reaktion ist normal und verdient Raum.

In meiner Trauerbegleitung unterstütze ich Kinder und Familien dabei, diesen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, Erinnerungsarbeit zu leisten und einen individuellen Weg durch die Trauer zu finden.

Trauerbegleitungen für Kinder und Jugendliche biete ich im Rahmen meiner Tätigkeit bei RAINBOWS an. Anmeldung und Informationen: Landesstelle RAINBOWS NÖ, Tel: 0650/6730827, noe@rainbows.at; www.rainbows.at

Warum ist Trauerbegleitung wichtig?

Welche Auswirkungen hat Trauer auf Kinder?

Kinder verarbeiten Trauer anders als Erwachsene – ihre Reaktionen können stark variieren und sich im Verhalten, in der Schule oder im sozialen Umfeld zeigen z.B.

➜ Plötzliche Wutanfälle und/oder Stimmungsschwankungen
➜ Schlafprobleme oder Rückzug
➜ Konzentrationsschwierigkeiten in der Schule und/oder Leistungsabfall
➜ Verlustängste oder Schuldgefühle

👉 Alle diese Gefühle und Reaktionen sind normal und dürfen thematisiert werden.

Wie kann man Kinder in ihrer Trauer begleiten?

Jedes Kind trauert auf seine eigene Weise. Manche ziehen sich zurück, andere zeigen starke Emotionen oder verhalten sich scheinbar „normal“. Wichtig ist, dass Trauer einen Raum bekommt, ohne dass das Kind das Gefühl hat, „richtig“ oder „falsch“ zu trauern.

Hilfreiche Wege der Begleitung:

➜ Zuhören & da sein – Ohne Druck, mit offenen Gesprächen
➜ Gefühle sichtbar machen – Malen, Erzählen oder kreative Ausdrucksformen nutzen
➜ Rituale & Erinnerungsarbeit – Gemeinsames Gestalten von Erinnerungen an die verstorbene Person
➜ Stabilität & Sicherheit geben – Einen verlässlichen Alltag beibehalten, der dem Kind Halt gibt

👉 Trauer braucht Zeit und Verständnis – gemeinsam finden wir einen Weg.

Wie können Eltern und Bezugspersonen Kinder in ihrer Trauer unterstützen?

Eltern und Bezugspersonen spielen eine entscheidende Rolle im Trauerprozess eines Kindes. Sie geben Halt, Sicherheit und sind wichtige emotionale Anker. Doch oft fühlen sich Erwachsene selbst überfordert oder unsicher, wie sie am besten helfen können.

Was Eltern tun können:

➜ Offen über Trauer sprechen – Kinder sollen wissen, dass sie über ihre Gefühle reden dürfen. Worte wie „Mama/Papa ist gestorben“ sind wichtig, um Klarheit zu schaffen.
➜ Alle Gefühle zulassen – Kinder erleben Trauer sprunghaft. Sie dürfen lachen, wütend sein oder traurig – alles ist erlaubt.
➜ Rituale und Erinnerungen schaffen – Eine Kerze anzünden, Fotos anschauen oder einen Erinnerungsbrief schreiben kann helfen.
➜ Verlässlichkeit und Sicherheit bieten – Ein strukturierter Alltag gibt dem Kind Stabilität in unsicheren Zeiten.
➜ Eigene Emotionen zeigen – Es ist okay, als Erwachsener auch traurig zu sein. So lernen Kinder, dass Trauer ein natürlicher Prozess ist.

👉 Eltern müssen nicht alle Antworten haben – wichtig ist, da zu sein, zuzuhören und Sicherheit zu geben.

Jetzt Kontakt aufnehmen

In der Trauer nicht allein – ich bin für dich da.